Innerhalb der Unterrichtsreihe „Haustiere“ erhielten wir nicht nur Besuch von einem Hund, sondern auch von einer Vogelspinne. Das für uns als Haustier doch recht ungewöhnliche Tier erschreckte und faszinierte uns gleichermaßen. Mit seinen Haaren wirkte die Spinne fast schon kuschelig. Doch natürlich ist sie hierfür gar nicht geeignet. Zwar würde die Spinne sich auf die Hand nehmen lassen aber bei uns im Klassenraum war sie dafür zu nervös. Das konnten wir deutlich am Abwurf der Haare am Hinterleib erkennen. Diese Haare bewirken bei Berührung einen brennenden Juckreiz. Gefährlich ist diese Vogelspinne für den Menschen allerdings nicht, es sei denn man leidet an einer allergischen Reaktion auf Bienen- und Wespenstichen. Denn das Gift dieser Tiere ist dem der Vogelspinne ähnlich. Wir erfuhren viel über die Lebensgewohnheiten dieser großen Spinnen, zum Beispiel, dass sie sich viermal häuten bevor sie ausgewachsen sind, dass sie sich unter anderem von Heuschrecken ernähren und dass sie viele Monate ohne Futter überleben können.







